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Glees, ein Dorf am Laacher See

Funde aus vorgeschichtlicher und römischer Zeit weisen darauf hin, dass entlang des Gleesbaches schon sehr früh Menschen gewohnt haben müssen. Außer Gräbern und anderen Fundstücken haben sie uns aber keine weiteren Daten hinterlassen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass unsere engere Heimat schon zur jüngeren Steinzeit bewohnt war. Im Jahr 1909 wurden unterhalb von Glees in der „Mauerley“, als hier eine Steinbruch angelegt werden sollte, Geräte aus der jüngeren Steinzeit gefunden.

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1909

Geräte u. Tonscherben aus der Jüngeren Steinzeit wurden in der Mauerley entdeckt.

1832

Gleeser Schule hatte 49 Kinder.



1802

Aufhebung Kloster Maria Laach.


1753

Neubau der Kapelle unter Beibehaltung des alten Glockenturms.

1725

Ab 1725 wurden Kinder in Glees unterrichtet.

1555

Errichtung „Alter Laacher Hof“


1139

Erstmalige Erwähnung Glees (Glenße) 1139 in einer Bulle von Papst Innozenz II.

1893

Neugründung Benediktinerabtei Kloster Laach.


1828

Gemeinde Glees stellt Antrag zur Errichtung einer Schule.


1793

Beginn der französischen Besetzung (Franzosenzeit). Rheinland kam unter französische Verwaltung.

1749

In Glees lebten 89 Bewohner.

1697

Klage gegen Wehrer Lehrer wg. mangelnder Fähigkeiten.

1476

Glees nimmt Junker Georg von der Leyen, Herrn zu Olbrück zu ihrem Schirmherrn an.

1266

Glees erkennt Pfarrei Wehr, die damals von Prämonstratensern bewohnte Siedlung, als Mutterkirche an.

1880

Die Evangelischen der Gemeinde Glees waren seit 1880 nach Mayen eingepfarrt.

1816

Gemeinde Glees wird Bürgermeisterei Burgbrohl zugeteilt.


1785

Baujahr der ältesten Glocke.


1737

Kapelle droht der Zusammenbruch.

1689

Ab 1689 besitzt die Gemeinde eigenen Friedhof.

1475

Wird erstmals von einer Kapelle in Glees berichtet.

1863

Wiederbesiedlung der unter Napoleon aufgelösten Benediktinerabtei durch die Jesuiten und seelsorgerische Betreuung der Gleeser Bevölkerung.

1815

Hiesige Gegend wird an Preußen abgetreten, die Verwaltung neu organisiert und die Bezirke werden in Kreise eingeteilt.

1779

Visitationsreise Schulkommissar Gottfried Höner.

1735

Kapelle wird in einem Protokoll als baufällig bezeichnet.

1656

Ab da wird regelmäßig in der Kapelle an Sonn- u. Feiertagen die hl. Messe gefeiert.

1269

Durch Schenkung der Ritter zu Kempenich wird Laach Besitzer eines Hofes in Glees.

 

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